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"Es geht um die Wurst" im GreenLab_OS
Experimentier- und Bewertungskompetenz stärken im außerschulischen Lernort
Warum mit Wurst?
In den letzten Jahren zeigte sich in der Bevölkerung ein immer größer werdender Trend zu einem fleischreduzierten Konsum, welcher von der Lebensmittelindustrie und vom Handel durch entsprechende Angebote unterstützt wird.
Die Umsätze sogenannter ‚grüner’ Lebensmittel haben sich in den vergangenen vier Jahren fast verdoppelt und ein vollkommen neues Marktsegment ist entstanden.
Eine Untergruppe der Fleisch-Ersatzprodukte bilden die fleischanalogen Produkte bzw. Fleischimitate. Dabei handelt es sich um Produkte, die wie Fleisch oder Wurst aussehen und auch entsprechende Namen haben wie „vegetarisches Schnitzel“ oder „vegetarische Wurst“, aber auf Grundlage von Eiweiß aus Eiern oder aus Soja hergestellt werden.
Geschmacklich sind manche von ihnen kaum noch vom Original zu unterscheiden und auf den ersten Blick scheinen sie eine nachhaltige Alternative zu konventionellen Fleischprodukten darzustellen.
Ob dem tatsächlich so ist, soll im Rahmen des Labortages genauer auf den Grund gegangen werden.
Zunächst werden ihnen zwei verschiedene Wurstproben - ein traditionelles tierisches Wurstprodukt, sowie eine vegetarische Variante - präsentiert, die sich sensorisch aber nicht zweifelsfrei zuordnen lassen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit mit verschiedenen Experimenten Ergebnisse zu ermitteln, die die Frage klären, bei welcher Wurst es sich um die Fleisch-Variante handeln könnte.
Anmeldung
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Danksagung
Besonderer Dank gebührt dem Fonds der chemischen Industrie, der uns finanziell bei diesem Projekt unterstützt.